Vorstand Friedhelm Bürklein konnte ca. 40 Teilnehmer im Albvereinsraum des
Bürgerhauses begrüßen. Nach einem gemeinsamen Lied und dem Gedenken der verstorbenen Mitglieder ließ Vorstandsmitglied Edgar Arnold kurz das vergangene Wanderjahr Revue passieren:

Die alljährliche See- und Markungsputzete, die Biotoppflege im „Äußeren Tal“,
unser Sommerfest sowie die Teilnahme am Sommerferienprogramm konnten
erneut auf zahlreiche Helfer und Teilnehmer zurückblicken.
Unsere Herbstfeier – mit Heimatchor und schwäbischem Kabarett – und die Theaterveranstaltungen im November rundeten traditionell das Wanderjahr ab.
Namens des Vorstandes bedankte er sich sehr herzlich bei allen Organisatoren,
Helfern, Ausschussmitgliedern und bei der Gemeindeverwaltung.

 

Im Anschluss fasste er in seiner Funktion als Schriftführer die Beschlüsse von
Vorstand und Ausschuss für das vergangene bzw. für das laufende Jahr
zusammen. Neben dem Umbau des Bürgerhaus‘ blieb dabei die Unterbringung
unserer Utensilien nach 2016 ein großes Thema.

 

Kassier Nello Sepe legte das Zahlenwerk für das vergangene Jahr dar und
informierte im Anschluss über die Mitgliederstruktur der 310 Mitglieder (31.12.2015);
der Altersdurchschnitt liegt bei 59 Jahren.

 

An insgesamt 19 Wander- und Reiseveranstaltungen konnte Friedhelm Bürklein
ca. 490 Teilnehmer vermelden. Vom Auftakt am Dreikönigstag, von Spaziergängen
in der näheren und etwas weiteren Umgebung, einer Waldführung im Sauhag,
über Wanderungen auf der Alb und an deren Rand, der letzten Etappe der
Wanderung auf dem HW 1, einer einwöchigen Bustour nach Berlin und in den
Spreewald bis hin zur Kultur- und Erlebnisreise in die Normandie und Bretagne
reichte seine Aufzählung der bleibenden Eindrücke.

 

Die alljährlichen Aktionen wie die Markungsputzete mit ca. 45 Teilnehmern und
die Biotoppflege im Äußeren Tal umriss Naturschutzwart Hartmut Scheuter. Die Baumaßnahmen für die ICE-Trasse haben inzwischen begonnen.
Auch berichtete er, dass die für 2011 angekündigten Ausgleichsmaßnahmen am Dittenbach im Rahmen des Ausbaus der B313 lt. Regierungspräsidium noch in 2016 ausgeschrieben werden sollen. An Röhm- und Schülesee sind die Biber inzwischen verschwunden.

 

Wegewart Fritz Hoffmann war von März bis November auf dem HW 3 und unseren
Wegen unterwegs, um Bänke und Schilder frei zu mähen und zu schneiden,
zu reparieren und zu streichen sowie Sturmholz zu beseitigen.

Auch berichtete er von der Hausboot-Tour in Burgund, an der 9 Albvereinler
teilnahmen und insgesamt 212 Flusskilometer zurücklegten.

 

Die Bedeutung des Mitteilungsblatt der Gemeinde für die Öffentlichkeitsarbeit
des Albvereins unterstrich Pressewart Holger Rißler und dankte allen
Berichterstattern und Fotografen für ihren Einsatz bei den vielfältigen
Unternehmungen.

 

Radwanderwart Wolfgang Lütze konnte von 27 Ausfahrten mit insgesamt
268 Teilnehmern berichten, die ca. 1025 Kilometer radelten – völlig ohne
Pannen und Stürze. Ausdrücklich bedankte er sich bei Heinz Fading, der
mehrfach für ihn einsprang.

 

Zudem berichtete er über die Kultur- und Erlebnisreise in die Normandie
und Bretagne mit 32 Teilnehmern. Danach gab er eine Vorschau auf die
Reise 2017 nach Nordspanien.

 

Der Einsatz von Gerätewart Martin Kemmner war beim Aufräumen unseres
Dachbodens im Bürgerhaus und beim Transport der Utensilien gefragt.
Er dankte alle Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz.

 

Für die Wandergruppe Werktags aktiv konnte Richard Gähr von regelmäßigen Wanderungen, Besuchen und Ausfahrten mit Bus, Bahn und Pkw berichten,
die 316 Personen bei 12 Veranstaltungen mobilisierte, u.a. Besuch des Milaneo, ICE-Baustelle bei Aichelberg, zur Gartenschau in Mühlacker oder einfach in
den Besen.

 

Erika Hoffmann berichtete von 21 Gymnastikstunden mit insgesamt 275
Teilnehmern jeden Dienstag im Winterhalbjahr, in denen Dehnungsübungen, Bodengymnastik und Spiele angeboten werden.

 

Bei 21 gemütlichen Kurztouren der Senioren-Radgruppe kamen 343 Kilometer
zusammen, die von insgesamt 196 Teilnehmern zurückgelegt wurden. Der Einkehrschwung war auch bei jeder Tour dabei.

 

Bernhard Zappel bedankte sich bei den Laienschauspielern, die in 35 Proben
und einem Intensiv-Wochenende auf der Eninger-Weide das Theaterstück
„Geräuchertes mit Sauerkraut“ auf die Bretter brachten. Er bedankte sich
abschließend bei allen Helfern und Förderern des Spitzmaus-Theaters.

 

Beim Wandertraining treffen sich seit 2008 jeden Donnerstag regelmäßig 5-8
sportliche Wanderer zu einer einstündigen Abendtour ab der Bettwiesenhalle. Neueinsteiger seien jederzeit herzlich willkommen und können sich bei
Elke Bühler-Hofmann melden.

 

Aileen Hofmanns Bericht zu den Tanzgruppen lässt auf eine erfreuliche
Wiederbelebung einer Hip Hop Kindergruppe hoffen. Seit Ende 2015 haben wir
2 Zumba-Gruppen mit ca. 70 Teilnehmern, die bei lateinamerikanischer Musik
die Pfunde purzeln lassen.

 

Doris Dettinger berichtete über den Wirtschaftsdienst im Albvereinsraums bei verschiedenen Veranstaltungen wie Markungsputzete und den monatlichen
Spielabenden im Winter sowie bei dessen regelmäßiger Nutzung durch Ausschuss, Singgruppe, Senioren-Fasching, Abschluss-/ Weihnachtsfeiern u.a.m.
Zudem mussten die Umbauarbeiten Im Bürgerhaus begleitet werden.

 

Die Singgruppe unter Ernst Opifanti trifft sich am letzten Freitagabend eines
Monats im Albvereinsraum; im Juli ist immer Gartenfest. Zudem wächst die Teilnehmerzahl jedes Jahr.

 

Der Kassenprüferbericht im Anschluss an die Tätigkeitsberichte ergab keinerlei Beanstandung, so dass sowohl Vorstand und Kassier einstimmig entlastet wurden.

 

Zum Abschluss der Tagesordnung wurde durch Herrn Holder der aktuelle
Planungsstand zur Kerosin-Pipeline am Unterensinger Ortsrand dargestellt.
Friedhelm Bürklein beschloss danach die Hauptversammlung.