Gründungsmitglieder
Fritz Stephan sammelte im Jahre 1947 die verbliebenen 13 Mitglieder:
- Christian Dettinger, Untere Gasse
- Wilhelm Dettinger, Bäckerei
- Hermann Kemmner beim Löwen, Esslinger Str. 6 (bereits seit 1927 im Albverein)
- Lotte Kemmner, Esslinger Straße
- Richard Hummel, Mühle (seit 1927 im Albverein)
- Gotthilf Maier, Flügel, Postsekretär
- Rene Nast, Kirchstraße, Steinhauer
- Elsa Melchinger, verh. Hammer, Untere Gasse
- Klara Kemmner, verh. Schmid
- Fritz Stephan, Eispert (seit 1929 im Albverein)
- Matthäus Stumpp, Untere Gasse
- Wilhelm Stoll, Metzgerei und Gasthaus Löwen
- Georg Schönhaar, Bachstraße
Rene Nast, Steinhauer aus der Kirchstraße hat sich als erster Vertrauensmann unserer Ortsgruppe bereiterklärt.
Auszug aus dem Vereinsleben der Ortsgruppe Unterensingen seit Gründung
Die erste Wanderung der neu gegründeten Ortsgruppe Unterensingen war 1947 ins Lenninger Tal nach Gutenberg. Einmal im Jahr stand eine Wanderung auf dem Programm, das Ziel war immer die Schwäbische Alb.
Im Jahre 1950 wurde der Ingenieur Walter Kemmner aus der Hauptstraße 145 als Vertrauensmann gewählt.
Der Mitgliederstand war 1951 sehr bescheiden. Von den 13 Gründungsmitglieder mit einem Jahresbeitrag von DM 2.70 notiert werden.
Die Vertrauensleute wechselten in den 50-iger Jahren sehr rasch, 1951 war Fritz Stephan vom Eispert und ’54 Christian Dettinger der Vorsitzende.
Für die nächsten fünf Jahre übernahm gleich ein Jahr später 1955 Walter Kraushaar aus der Schulstraße die Führung der kleinen Gruppe.
Allmählich wuchs die Mitgliederzahl auf 50, die der nächste Vertrauensmann, Kurt Schönhaar von der Hauptstraße 255 im Jahre 1960 übernehmen konnte.
1961 wurde Gerhard Mettler aus der Oberensinger Straße zum Vertrauensmann gewählt. Ein Blick auf die Wanderpläne der Jahre 1963/64 zeigt, dass sich bereits ein reges Vereinsleben entwickelt hatte.
Bereits 1963 wurden 11 Wanderungen angeboten. Mitte der 60er Jahre stieg die Mitgliederzahl auf über 80. Von 1967 bis ca. 1985 waren erfreulicherweise eine große Anzahl Kinder bei den Wanderungen vertreten. Herr Fischle berichtet ’69 auf der Wanderung Seeburg/Hohen Wittlingen von 18 Erwachsenen und 12 Kindern.
Die Versammlungen und Ausschusssitzungen waren in all diesen Jahren in den Gasthöfen Stern, im Löwen oder im Lindenhof. Ein guter Versammlungsort war auch das Kleintierzüchterheim für unsere Ortsgruppe.
So wurde durch den damaligen Vertrauensmann, Gerhardt Mettler, der übrigens über 10 Jahre die Vereinsführung innehatte, im April 1971 beim Bürgermeisteramt die Bitte für einen Bühnenraum in der Schule (heute Bürgerhaus) eingerichtet. In diesem Raum sollte von Fall zu Fall, ohne Verzehrzwang und Störungen die Beratungen, Ausschusssitzungen und Jugendtreffen abgehalten werden können.