Bericht Hausboottour 2014 auf der Saône – Frankreich

Pünktlich am Samstag, 13. Sept. 2014 um 8.30 Uhr, trafen sich 10 Personen
(4 Ehepaare sowie 2 Männer) bei Erika und Fritz Hoffmann in der Goethestrasse,
um nach Sankt-Jean-de-Losne (Basisstation an der Saône/Frankreich-Entfernung
ca. 470 km) mit 3 Pkw`s und 1 Anhänger aufzubrechen um von dort die diesjährige Hausboottour (1 Woche bis 20. Sept.) anzutreten.
Der Wettergott hatte für diese Woche herrliches Spätsommerwetter angekündigt mit vielleicht dem einen oder anderen Regenschauer oder Gewitter.

Gebucht wurde bereits 2013 der Boottyp „Grand Classic“ mit einer Größe von
14,63 m Länge und 4,10 m Breite sowie 5 Schlafkabinen, Küche, 3
Sanitärräumen sowie 1 Aufenthalts-Essraum.

Nach einer problemlosen Anfahrt (über Autobahn und Landstrassen bzw. ohne
grössere Staus etc.) wurde die Basisstation kurz vor 15.00 Uhr erreicht.
Wir bekamen allerdings die Auskunft, dass das Boot für unsere Tour noch in
Vorbereitung sei. Wir mussten daher viel Geduld und Zeit mitbringen, denn
erst um 19.00 Uhr konnten wir endlich nach dem Beladen und Übernahme des
Boots ablegen.

Fritz hat dann nach einigen Kilometern einen guten Anlegeplatz für die erste Übernachtung gefunden. Die Crewteilnehmer, also Roselinde u. Edgar,
Karin und Günter, Elisabeth und Ewald, Erika und Fritz sowie Willy und Franz
haben derweil Ihre Kabinen bezogen.
Erika und Elisabeth haben dann noch Spagetti zum Abendessen als
Ausklang des ersten Tages für alle gekocht.

Da ja in der Vorplanung und Vorbereitung auch jeder einzelne Tag eine andere Küchenbesetzung und Verantwortung für die Verpflegung enthielt,
haben Fritz und Erika den ersten kompletten Tag übernommen.

An einem herrlichen Tag wurde gegen 9.30 Uhr nach dem Frühstück abgelegt und
Fritz hat ca. 4 km vor Grey einen tollen Anlegeplatz für unseren ersten gemeinsamen Grillabend gefunden. Nach dem Grillen wurde Edgar zum Stewart getauft.

In der folgenden Nacht hat uns dann der nachträglich vom Bootsvermieter (Le Boat) angebrachte Gaswarnmelder um 4.00 Uhr morgens alle aus den Betten geholt und es wurde über den Notruf an Le Boat Alarm gemeldet.
Die anschließend gegen 5.00 Uhr angerückte Feuerwehr konnte allerdings keinen Gasgeruch lokalisieren. Da die Küchennutzung doch zu gefährlich schien, hat man
dann kurzerhand das neu entfachte Grillfeuer dazu benutzt, um darauf Wasser für Cappuccino und für die Frühstückseier zu kochen.
Nach dem Frühstück wurde dann auf Anraten von Le Boat und der Feuerwehr die
nächste Basisstation in Grey angesteuert, um dort nachmals alles überprüfen zu
lassen, die Wassertanks aufzufüllen und auch den Baguettenachschub einzukaufen.

Um 10.30 Uhr ging’s dann endlich weiter und nach einigen Schleusen stand der erste Tunnel zur Durchquerung an, bevor dann Fritz für den Abend in Ray-sur-Saône einen
sehr guten Anlegeplatz zur Übernachtung gefunden hat.
Karin wurde zur Matrosin getauft und nach dem Abendessen (Fleischküchle von
Rose und Edgar) gings zur Nachtwanderung auf das Schloss und den weiteren Sehenswürdigkeiten von Ray-sur-Saône.

 2014 Hausboot1