Gedanken zu Weihnachten und zum Jahreswechsel

Liebe Albvereinler, im Januar sind wir erwartungsfroh ins Jahr 2020 gestartet. Das Jahresprogramm unserer Ortsgruppe hielt eine Fülle von erlebenswerten Angeboten für uns bereit. Darauf haben wir uns gefreut. Keiner konnte ahnen, dass die Viruserkrankung Corona-Covid 19 die Gesundheit, ja das Leben von Menschen bedroht. Corona hat uns zur Vollbremsung gezwungen.

Das gesellschaftliche, kulturelle Leben ist zum Stillstand gekommen, auch im Albverein. Für viele Menschen ist das nur schwer zu ertragen. Der Wunsch, die Hoffnung, im Herbst wieder Gemeinsames erleben zu können, wurde durch die Corona-Wirklichkeit nicht erfüllt.

Aber auch im Pandemie-Jahr 2020 wird es Weihnachten.

Wir dürfen uns darauf freuen. Auf einer Weihnachtskarte ist zu lesen: „Mein Wunsch ist dieses Jahr bescheiden, dass uns mehr Liebe möcht begleiten, wie wäre es mit zehn Prozent? Doch nicht nur, wenn der Christbaum brennt.“ Doch an 1. Stelle: Corona zu überwinden. Und wie wäre es damit: Füreinander da sein, bewusst leben, auch bewusst genießen, die schönen Augenblicke so wenig versäumen, wie die entscheidenden: Gute Vorsätze für das Jahr 2021. „Härtere Zeiten lassen mehr Tugenden gedeihen als allzu gute“, das hat schon Goethe gewusst. Vielleicht eine positive Erkenntnis in schlimmer Corona-Zeit.

Vorstand und Ausschuss unserer Albvereins-Ortsgruppe wünschen allen Leser-innen dieser Zeilen frohe, besinnliche und gesunde Weihnachten und im Ausblick auf das kommende Jahr alles Gute mit Gedanken von R.M. Rilke und F. Rückert: „Blick aufs Ziel ist halber Weg“.

„Schlägt dir auch mal die Hoffnung fehl, nie fehle dir das Hoffen. Eine Tür ist zugetan, doch tausend stehn noch offen!“