Rückblick: 7. Etappe auf dem HW1

Albverein erreicht westliches Ende der Schwäbischen Alb
Dreitägige Wanderung von Laufen nach Tuttlingen

Der Albverein hat sich als Ziel gesetzt den allseits bekannten Albnordrandweg (HW 1) zu begehen. Bei der diesjährigen Wanderung wurde am ersten Oktoberwochenende das westliche Ende der Schwäbischen Alb erreicht.

Startpunkt war Laufen bei Albstadt. Über Lochenhörnle, Lochenpass wurde der Lochenstein erklommen, ein markanter Kalksteinfels der mit seinem Gipfelkreuz
beinahe hochalpine Gefühle aufkommen ließ. Weiter ging es über den Schafberg zum Plettenberg, dem ersten 1000er der Wanderung. Bei Rastshausen wurde das Hotel
„Obere Säge“ zum Übernachtungsquartier.

Höhepunkt am zweiten Tag war der Lemberg, der höchste Berg der Schwäbischen Alb.
Ein 33 Meter hoher Stahlgitter-Turm ermöglichte hier einen Rundumblick in alle Richtungen Über Gosheim wurde schließlich Ziel des 2. Tages, das Klippeneck in der Region der 10 Tausender angesteuert. Das Fliegerheim und der originelle Wirt des Schützenhauses sorgten für einen schönen Tagesausklang

Am 3. Tag kam die Wandertruppe nun richtig in Fahrt. Neben einigen Aussichtspunkten sorgten Bettelmannskeller und Nonnenhöhle für Abwechslung auf dem Weg zum Donautal.

Zwei Stunden schneller als geplant erreichten die 15 tapferen Wanderer Tuttlingen.
Eine große Tafel an der Südseite einer Holzbrücke über die Donau machte den
Wanderern deutlich, dass das westliche Ende des HW1 erreicht war.
Die Freude war groß.

2015 HW1

„Am westlichen Ende der Alb und des HW1“

 

Damit war nach 60 gewanderten km die siebte Etappe auf dem HW1 beendet.
Dabei waren: Beate, Gabi, Gerlinde, Juliana, Silke, Katrin, Robert, Manfred,
Nikolai, Albert, Peter, Andreas, Franz, Fritz und Hartmut.

Seit 2009 hat der Alberein damit ca. 230 km auf dem HW1 bewältigt, von Giengen
an der Fils bis Tuttlingen.

Die Fortsetzung folgt im nächsten Jahr. Die neue Marschrichtung lautet Osten.
Bis nach Donauwörth sind noch 155 km zu erwandern.

Hartmut Scheuter