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Gruppenbild Wachau 2024
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Rückblick auf die Erlebnisreise ins Marillen- und Weinland Wachau 9.-13. Juli 2024

„Drunt in der Wachau, wo die Donau fließt so blau“ – hat Peter Alexander gesungen.

Die Wachau ist eine vom Klima begünstigte, kulturell reich gesegnete Landschaft an und um das Tal der Donau zwischen Melk und Krems in Niederösterreich.

Als Kulturlandschaft gehört sie zum Weltkultur- und Naturerbe der UNESCO. Um diese erlebenswerte Region „ein bissle“ näher kennenzulernen, fuhren 34 Albvereinsmitglieder im bequemen Reisebus nach Niederösterreich. Das Hotel „Drei Linden“ in Krems war angenehmes Standquartier.

Am Mittwoch erlebten wir die Donau und ihre Wachau vom Schiff aus. Die mehrstündige Fahrt mit einem Schiff der „Donau-Dampfschifffahrts-Gesellschaft“ von Krems nach Melk ließ uns den besonderen Reiz des Weltkulturerbes mit seinen typischen Weinbergen, geschichtsträchtigen Ruinen und malerischen Orten erleben.

In Melk brachte uns der Bus hinauf zur Benediktiner-Abtei Stift Melk. Die Anlage ist eines der schönsten und größten einheitlichen Barockensembles Europas. Erbaut von 1702 bis 1746, ist es ein Wahrzeichen der Wachau. Bei einer Führung erfuhren wir viel Interessantes über die Geschichte der Abtei und sahen neben sakralen Kostbarkeiten die prachtvolle Bibliothek und die Abteikirche. Im Klostergarten-Café gab es u.a. erfrischende Eis-Marillenknödel.

Am Donnerstag fuhren wir ins „Marillenland“. Neben Wein ist die Marille (Aprikose) in der Wachau das vorherrschende Obstprodukt. In Gärten genannten Grundstücken werden die Marillenbäume kultiviert. Beim Familienbetrieb „Lillys Marillen-Manufaktur“ erfahren wir Anschauliches und Interessantes
über Anbau, Ernte und vielseitige Verarbeitung der Marille. Die Früchte werden zu Edelbränden, Wein, Saft, Marmelade und mehr verarbeitet.


Anschließend fuhren wir zum betriebseigenen Restaurant zum Marillen-Knödel-Essen. In Tulln an der Donau besuchten wir am Nachmittag Europas erste ökologische Gartenschau. Bei einer Führung erfuhren wir Interessantes über ökologisch Gartengestaltung in 70 Mustergärten der Anlage.

Am Freitag konnte jeder selbstständig die Kremser Altstadt bei der Marillen-Kirbe erkunden. Nachmittags brachte uns der Bus dann nach Dürnstein. Das romantische Städtchen am Ufer der Donau beherbergt mit dem Stift Dürnstein, seinem blauen Kirchturm und der Burgruine zwei weitere Wahrzeichen der Wachau.

Am Samstag dann die Heimfahrt mit Mittagessen-Halt „auf dem Land“ nahe München. Wir nahmen schöne Erinnerungen mit aus dem „Ländchen“ Wachau an der Donau, auch kulinarisch gab es nichts zu meckern. Besonders zu erwähnen: Das fürstliche Frühstücks-Buffet im Hotel.

Bleibt ein herzliches Dankeschön zu sagen an Wolfgang Kümmel und Günter Kühnle, sie haben die Wachau-Tage für uns organisiert und vorbereitet. Unser Busfahrer Markus hat uns bequem und sicher transportiert.

Dieser Beitrag wurde in den Rubriken Kultur- und Erlebnisreisen veröffentlicht. Zuletzt von Kerstin Bender am: 16. September 2024 - 10:09 Uhr bearbeitet.
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